Krebsvorsorge, Untersuchung
allgemein
In unserer Praxis werden sämtliche klassischen gynäkologischen
Untersuchungen sowie die erweiterten Untersuchungen im Sinne der
Krebsvorsorge sowie auch der zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen, die
dazu gehören: Laboruntersuchungen, Hormonspiegel und
Knochendichtemessungen, durchgeführt.
Die allgemeinen Pillen Untersuchungen sollten halbjährlich bis
jährlich spätestens einmal durchgeführt werden, die
Krebsvorsorge spätestens jährlich ab dem 20. Lebensjahr, die
übrigen bei bedarf bzw. vom Alter
abhängig oder weiteren vorliegenden Beschwerden oder Erkrankungen.
Die allgemeine gynäkologische Untersuchung umfasst neben dem
einführenden Gespräch und der Anamnese, eine Tastuntersuchung des
Unterleibes, äußere Inspektion des Genitale, Einstellen der
Spekula, Untersuchung der Scheide mit Entnahme des Scheidensekretes und
Bestimmung des pH-Wertes sowie eine Kontrolle auf eventuelle Infektionen
wie Pilze oder Bakterien,Trichomonaden bei
mikroskopisch und Kulturell. Die Tastuntersuchung ist im allgemeinen
beschwerdefrei und bei dieser Gelegenheit können diese notwendigen
Untersuchungsbefunde vorgenommen werden.
Zur erweiterten Untersuchung gehört dann auch die
Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter, der Eileiter und
Eierstöcke und der Blase. Diese Ultraschalluntersuchung wird teils
abdominal teils transvaginal, das heißt durch die Scheide,
durchgeführt und verursacht im allgemeinen
keine Schmerzen. Es gehört außerdem dazu, eine Tastuntersuchung
der Brust und Achsenhöhle sowie eine Lymphknotenkontrolle
durchführen.
Im etwas höheren Alter der Patientin ist auch eine Stuhluntersuchung
auf Blut und andere Beimengen obligatorisch. Hier kann man frühzeitig
bereits sich bildende Tumore oder Störungen im Verdauungssystem
erkennen.
Es werden außerdem durchgeführt: eine Blutdruckmessung zur
Kontrolle der normalen Blutdruckhöhe, die je nach dem Alter der
Patientin sich etwas verändern kann aber im allgemeinen nicht
über 120 bis 140 als obere Grenze und 80 bis 90 mm Hg
( = Millimeter Quecksilber )als untere Grenze haben sollte. Des weiteren außerdem: Urinanalyse. Die Urinprobe wird
von der Patientin in der Praxis abgegeben und auf Zucker, Eiweiß,
Nitrite oder Beimengungen und Blut untersucht. Hier kann man
frühzeitig schwerwiegende oder sich anbahnende Krankheiten erkennen,
Wir bieten außerdem noch an, allgemeine Untersuchungen des Blutes
z.B. Blutzuckerwerte, Cholesterin und Leberwerte, Nierenwerte und Werte,
die laufend kontrolliert werden sollten.
Bei vielen Patientinnen im entsprechenden Alter oder abhängig von
weiteren Beschwerden empfiehlt sich auch die Erstellungeines
Hormonspiegels, besonders im Klimakterium, um über den rechtzeitigen
Beginn einer vorbeugenden Behandlung entscheiden zu können.
Man sollte in den früheren Lebensjahren auch einmal eine
Knochendichtemessung durchführen, die ohne Belastung bei uns in der
Praxis ausgeführt werden kann.
Das Osteoporoserisiko wird damit
rechtzeitig festgestellt und bei Wiederholungsuntersuchungen, je nach dem
Alter der Patientin, in gewissen Abständen, lässt sich
rechtzeitig Beschwerden vorbeugen oder sie vermeiden, wie z.B.
Knochenbrüchen.
Sollte die Patientin bereits schwerere Erkrankungen oder
Operationen durchgemacht haben, empfiehlt es sich, die
Nachsorgeuntersuchungen etwas häufiger- zunächst im Abstand von
einem Viertel Jahr bis fünf Jahren nach der Ersterkrankung-
durchzuführen,
Um weiteren Rezidiven oder bösartigen Erkrankungen
vorzubeugen.
Außerdem wird die Patientin dabei psychisch von uns betreut, Ihre
körpereigene Abwehr des Immunsystems unterstützt. Dieses
erhöht die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der
Patientin und beugt Rezidiven vor.
Vorbeugende Untersuchungen:
In der Schwangerschaft zur, laufenden Kontrolle, sowie zur
Schwangerschaftsvorbereitung. Betreuung während des Endbindungszeitraumes
und danach zur Nachsorge: Siehe bitte auf das Blatt: Geburtshilfe. 





